Staatssekretär besucht Sommerschule

06.10.2025 | Um sich ein Bild von dem Bildungsangebot Sommerschule zu verschaffen, stattete Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, der Ratoldusschule einen Besuch ab.

Sie haben einen positiven Eindruck von der Sommerschule gewonnen (v.l.): Katharina Schmal, stellvertretende Schulleiterin, Antje Groll, Vorsitz Gesamtelternbeirat, Timon Löscher, Lehrer, OB Simon Gröger, Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Schulleiterin Nuria Loewen, Bürgermeisterin Monika Laule, Brigitte Reichmann, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Jugend, Sport, Patrizia Caronna, Schulamtsdirektorin, Petra Bialoncig, Vorstand Messmer Stiftung und Lehrerin Julia Jansen. Bild: Stadtverwaltung
Schule in den Sommerferien, eine Woche vor dem offiziellen Schulstart, um Gelerntes aufzufrischen und Lernrückstände aufzuholen: Das ist die Sommerschule an der Ratoldusschule. Gelernt wird in kleinen Gruppen, ergänzt wird der Unterricht durch ein breit gefächertes Angebot von Nachmittagsaktivitäten. Wie finden die Schüler das? Wie beurteilen die Lehrer die Sommerschule? Um sich ein Bild vor Ort davon zu verschaffen, stattete Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg der Ratoldusschule einen Besuch ab.

 
Ziele der Sommerschule
Die Sommerschule in Radolfzell, initiiert von der Bildungsmanagerin der Stadt, Sabrina Maroni, und organisiert durch die Stabsstelle Bildungsmanagement in Kooperation mit der Ratoldusschule, fand in Radolfzell bereits zum dritten Mal statt. Diese zusätzliche Schulwoche bietet Schülerinnen und Schülern mit Lernrückständen in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine Gelegenheit, diese Defizite aufzuholen. Neben dem fachlichen Unterricht wird der Tag durch ein Bonusprogramm bereichert: Angebote aus Sport, Kunst und Kultur sowie erlebnispädagogische Elemente schaffen nachmittags neue Impulse. Die Sommerschule wird in Radolfzell gut angenommen, die Nachfrage nach den Plätzen ist hoch.

Rektorin Nuria Loewen begrüßte Staatssekretär Schebesta zusammen mit Bürgermeisterin Laule und Oberbürgermeister Gröger. Sie erläuterte die Abläufe, Ziele und Herausforderungen der Sommerschule. Auch Sabrina Maroni stellte das Konzept vor und betonte, wie wichtig es sei, dass Schülerinnen und Schüler motiviert und unterstützt ins neue Schuljahr starten.

Ein wichtiger Partner dieser Sommerförderung ist die Messmer Stiftung. Durch ihre Unterstützung wird sichergestellt, dass die Teilnahme an der Sommerschule – inklusive Mittagessen, Bonusprogramm und Betreuung – kostenfrei bleiben kann.

Eindrücke der Besucher
Oberbürgermeister Simon Gröger unterstrich beim Besuch die politische Bedeutung solcher Bildungsinitiativen: „Gute Bildung ist wichtig und essentiell für den weiteren Lebensweg. Damit die nötigen Strukturen für die Bildung in einer Kommune geschaffen werden, ist ein hohes politisches Engagement nötig. Ich schätze den Einsatz von Staatssekretär Volker Schebesta sehr, der sich auf den Weg nach Radolfzell gemacht hat, um sich vor Ort einen Eindruck von der Sommerschule zu verschaffen."

Auch Bürgermeisterin Monika Laule hob die besondere Rolle des Projekts hervor: „Die Sommerschule ist ein wichtiger Baustein in der Lernlandschaft. Hier können Schülerinnen und Schüler in entspannter Atmosphäre nicht nur Lernrückstände aufholen, sondern sie nehmen durch das interessante Rahmenprogramm am Nachmittag auch neuen Elan für den Schulalltag mit. Die Sommerschule zeigt, wie man mit Freude lernt und dabei wichtige Chancen für das Leben gewinnt."

Staatssekretär Schebesta zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Stadt, der Ratoldusschule und allen beteiligten Lehrkräften und Projektverantwortlichen. Er betonte, wie wichtig solche Angebote bei der Bewältigung von Lernrückständen seien und würdigte die Ziele der Sommerschule.

Mit Blick in die Zukunft wurde vereinbart, die Sommerschule weiterhin zu unterstützen und womöglich auszubauen, um noch mehr Kindern und Jugendlichen in Radolfzell einen guten Start in das neue Schuljahr zu ermöglichen.
 
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