Pocket Park nimmt Gestalt an

17.11.2025 | Auf einer Fläche von circa 600 Quadratmetern an Mühlbach Center entsteht derzeit eine neue grüne Oase – der Pocket Park. Die Arbeiten liegen aktuell im Zeitplan und die Fertigstellung ist noch im Jahr 2025 geplant. 

Bildunterschrift: Die Bauarbeiten sind in vollem Gange: Die Sitzgelegenheiten wurden platziert und der Boden für die Pflasterarbeiten vorbereitet. Bild: Stadtverwaltung
Auf einer Fläche von circa 600 Quadratmetern an Mühlbach Center entsteht derzeit eine neue grüne Oase – der Pocket Park. Die Arbeiten liegen aktuell im Zeitplan und die Fertigstellung ist noch im Jahr 2025 geplant. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Entsiegelung: Insgesamt werden gut 200 Quadratmeter Boden entsiegelt wasserdurchlässig gestaltet und begrünt.
 
Aktuell laufen die Arbeiten auf Hochtouren: Die Sitzgelegenheiten werden gesetzt und der Unterbau für die bevorstehenden Pflasterarbeiten vorbereitet. Auch der Stromanschluss für die E Bikestationen und Quelldüsen wurde bereits verlegt.
 
 
Viel Raum für Grün
Die künftige Bepflanzung verspricht ein vielfältiges und klimaresilientes Stadtgrün. Geplant sind fünf neue Bäume - darunter ist auch ein symbolischer Friedensbaum, der im Rahmen des Bürgerbudgets von der Stadt finanziell gefördert und vom Friedensgebet, Gelebter Dialog im alten Kloster e.V. gepflanzt wird. Ergänzt werden die Bäume durch 15 Sträucher sowie 250 Quadratmeter Gräser, Stauden und Zwiebelpflanzen. Die Pflanzarbeiten sind für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
 
Der unterirdisch verlaufende Mühlbach spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Er bewässert den Park natürlich und wird an zwei Quellpunkten an die Oberfläche geführt. So entsteht zusätzlich Verdunstungskälte, die das Mikroklima im Umfeld verbessert.
 
Komfort und Aufenthaltsqualität
Die geschwungenen Sitzgelegenheiten fügen sich harmonisch in die Gestaltung des Parks ein und laden künftig zum Verweilen ein. Ergänzt wird das Angebot durch einen Trinkbrunnen sowie Ladestationen für E-Bikes.
 
Die geplanten Kosten sind mit 300.000 Euro beziffert. Mittel in Höhe von 182.000 Euro werden dabei vom Ministerium für Umwelt-, Klima- und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg bereitgestellt. Das Projekt und die dahinterstehende Konzeption werden vom Fördermittelgeber als besonders gelungen herausgestellt.
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