Pädagogische Schwerpunkte
Der Alltag im Kindergarten ist geprägt von Rhythmus und Wiederholung. Dazu gehören ein gegliederter Tagesablauf, der dem Kind Sicherheit und Orientierung gibt ebenso wie sich wiederholende Tätigkeiten und Rituale, die Vertrauen und Geborgenheit vermitteln.
Besonderheiten
Räume: Unsere Einrichtung befindet sich in einer schönen Stadtvilla mit liebevoll gestalteten, behaglichen Räumen und einem großzügigen Garten, der zum Spielen und Entdecken einlädt. In der hauseigenen Küche wird täglich frisch das Mittagessen für die Kinder zubereitet.
Essenssituation
Das tägliche Frühstück bereiten wir gemeinsam mit den Kindern direkt in den einzelnen Gruppen zu.
Das warme Mittagessen wird täglich frisch von unserer Köchin zubereitet. Neben dem Essen für die Kindergartenkinder bereitet diese ebenso eine eigene kleinkindgerechte Mahlzeit für die Kinder der Kinderstube zu. Für alle Mahlzeiten werden ausschließlich Bio- und Demeterprodukte verwendet. Das Mittagessen ist vegetarisch.
Eingewöhnung
Aller Anfang braucht Zeit. Jedes Kind braucht seine individuelle Eingewöhnungszeit, damit es sich an das Kindergartenleben gewöhnen kann. Deshalb dürfen die Eltern in den ersten Tagen einige Zeit mit hereinkommen, mitspielen und sich dann langsam verabschieden. Für den Wechsel von Kinderstube zu Kindergarten besteht ebenfalls eine Eingewöhnungszeit, damit die Kinder genügend Zeit haben, sich an die Veränderungen zu gewöhnen.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Unser Kindergarten ist ein Mitmach-Kindergarten.
Erzieherinnen, Vorstand und Eltern tragen die Einrichtung mit viel persönlichem Einsatz und möchten einander und unseren Kindern Vorbild sein. Durch die Eigenleistungen am Haus, im Garten, an der Organisation, aber auch durch die Beteiligung an Festen und städtischen Veranstaltungen erleben alle gemeinsam die Grundwerte der anthroposophischen Bildung. Dieses große Engagement hat dem Kindergarten über die Jahre seinen besonderen Charakter verliehen. Eine aktive Mithilfe jeder Familie zur Unterstützung des Fördervereins und des Kindergartens ist daher unerlässlich.
Kooperation und Vernetzung
Zur Freien Waldorfschule Wahlwies sowie auch zu den Grundschulen vor Ort bestehen Kooperationen, die sich je nach Schule unterschiedlich gestalten.
Desweiteren kooperieren wir mit der Frühförderung und dem AK Frühförderung, halten Kontakt zu verschiedenen Therapeuten und Therapeutinnen (Heileurythmie, Ergotherapie, Logopädie) und der AG Jugendzahnpflege im Landkreis Konstanz für die jährliche Zahnprophylaxe.
Für die Kindergartenkinder besteht eine Kooperation zu Menschen, die regional (traditionell-kulturell: Narrenzunft, landschaftlich: Apfelbauer und Schäfer R. Weidemann, oder Bootsstüble in Wangen) verbunden sind.
Vernetzung besteht außerdem mit den anderen Waldorfkindergärten der Region Bodensee-Oberschwaben.