Neues Logo für den Inklusionsrat

23.04.2025 | Bunt und bedeutungsvoll – eine Welle, die alle mitnimmt. So lässt sich das neue Logo des Inklusionsrates beschreiben. 

Bildunterschrift: Sie präsentieren das neue Logo des Inklusionsrates (v.l): Katharina Schmal, stellv. Schulleiterin, Britta Schade, Inklusionsrat, Gemeinderätin Martina Gleich, Gaby Fezer, Vorsitzende des Inklusionsrates, Petra Ott, Fachbereichsleiterin Partizipation und Integration, Kunstlehrerin Valentina Gagliardi, Petra Merklin, Abteilungsleiterin Soziales und Senioren, OB Simon Gröger sowie die Schülerinnen und Schüler des Kunstprojekts. Bild: Stadtverwaltung
Schülerinnen und Schüler der Ratoldus Gemeinschaftsschule sammelten in ihrem Kunstkurs Ideen und erarbeiteten erste Entwürfe. Am 28.03.2025 stellten Oberbürgermeister Simon Gröger, der Inklusionsrat und der Kunstkurs das neue Logo vor.
 
„Das neue Logo des Inklusionsrates ist weit mehr als nur ein Logo. Es ist das Ergebnis eines besonderen Projekts: Die Schülerinnen und Schüler der Ratoldusschule haben sich intensiv mit Inklusion auseinandergesetzt und das Thema kreativ umgesetzt", so OB Gröger. „Inklusion bedeutet Teilhabe für alle. Sie ist für mich eine Herzensangelegenheit und sollte in öffentlichen Projekten, beispielsweise zur Infrastruktur oder Veranstaltungen ganz selbstverständlich mitgedacht werden", erklärte Gröger weiter.
 
Entwürfe einer bunten Schule
An der Ratoldus-Gemeinschaftsschule gibt es seit 2012 Integrationsklassen, in denen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit anderen Kindern unterrichtet werden. „Wir sind eine bunte Schule. In diesem Jahr haben wir neun Inklusionsklassen, die über alle Stufen verteilt sind", berichtete Katharina Schmal, stellvertretende Schulleiterin. Der Kunstkurs der achten Klasse hat sich mit dem Thema Inklusion auseinandergesetzt und über mehrere Wochen an verschiedenen Entwürfen gearbeitet. „Ich freue mich ganz besonders, dass aus unseren Schülerentwürfen und Kunstwerken so ein tolles Logo entstanden ist", sagte Schmal freudig.
 
Während des Projekts sind neun Entwürfe entstanden, die von den Schülern auf Staffeleien präsentiert wurden. Die Idee der Schüler war, verschiedene Figuren in der Gesellschaft darzustellen. Auch Farben sind ein zentrales Element und zeigen die verschiedenen Persönlichkeiten. „Alle Entwürfe sind sehr gelungen und alle haben zur Entstehung des professionellen Logos beigetragen. Dabei haben sie auch gelernt, dass Kunst verbindet", so Valentina Gagliardi, Kunstlehrerin an der Ratoldusschule. Inklusion sollte nicht nur im Logo sichtbar sein, sie solle bereits bei der Entstehung berücksichtigt werden.
 
Eine Welle, die alle verbindet
Eine Grafikerin erstellte aus den Schülerentwürfen ein professionelles Logo: eine bunte Welle, die alle mitnimmt und verbindet. Sie symbolisiert Vielfalt und Zusammenhalt. Gaby Fezer, Vorsitzende des Inklusionsrates, betonte die Wichtigkeit der Mitarbeit mit den Schülern: „Die Zusammenarbeit mit der Ratoldusschule war uns sehr wichtig. Wir haben gemeinsam überlegt, was Inklusion in Radolfzell bedeutet und es freut mich sehr, wie viele schöne Entwürfe daraus entstanden sind."
 
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