Umweltbewusst heizen
Wenn es draußen frostig ist, werden drinnen die Thermostate betätigt. Wer seinen Geldbeutel und die Umwelt schonen möchte, sollte jedoch darauf achten, die Temperaturregler an der Heizung nicht maximal aufzudrehen. Bei Ziffer 3 wird der Raum schon auf angenehme 20 Grad Celsius erwärmt, bei einer Einstellung auf 2 werden in der Regel 16 bis 18 Grad Celsius erreicht. Nicht nur für die Finanzen, sondern auch für die Gesundheit ist es besser, wenn gewisse Räume nicht allzu sehr geheizt werden. Während es im Wohnraum gemütliche 20 Grad Celsius und mehr sein dürfen, ist es etwa im Schlafzimmer für einen guten Schlaf sogar besser, wenn die Raumtemperatur etwas niedriger bei 16 bis 18 Grad liegt. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass die Türen zwischen den Räumen geschlossen sind, um zu vermeiden, dass die warme Luft in die kühleren Ecken entweicht. Zudem wird so verhindert, dass Luftfeuchtigkeit im kühleren Raum kondensiert und zu feuchten Wänden führt. Wer tagsüber seine Wohnung verlässt, kann darüber hinaus die Temperatur der Räume auf 16 Grad herunterregeln. Nicht empfehlenswert ist es hingegen, die Heizung ganz abzustellen, da ansonsten nach der Rückkehr sehr viel Zeit und Energie dafür aufgewendet werden muss, die Wohnung wieder warm zu bekommen.
Richtige Wärmebrücken sind Fenster: Bei klirrender Kälte ist es ratsam, nachts die Rollläden herunterzulassen und die Gardinen zuzuziehen. Auf diese Weise können Wärmeverluste um mehr als 20 Prozent verringert werden. Generell gilt beim Lüften die Faustregel: Lieber kurz und effektiv als eine Dauerlüftung durch gekippte Fenster.