Gedenken an Opfer der NS-Zeit

17.11.2022 | Zusammen mit den Mitgliedern der Initiative Stolpersteine Radolfzell hat Oberbürgermeister Simon Gröger in der zweiten Novemberwoche an das Schicksal der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden, gedacht.

Die Mitglieder der Initiative Stolpersteine Radolfzell haben zusammen mit Oberbürgermeister Simon Gröger der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden, gedacht (von links): Ute Müller, Veronika Diez-Stadtfeld, Oberbürgermeister Simon Gröger, Gerd Wassermann und Alfred Heim.
Bildquelle: Stadtverwaltung
 
Zusammen mit den Mitgliedern der Initiative Stolpersteine Radolfzell hat Oberbürgermeister Simon Gröger in der zweiten Novemberwoche an das Schicksal der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden, gedacht. Die Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln aus Messing im Asphalt, die als Kunstprojekt vom Kölner Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen wurden. Sie werden vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer in den Gehweg eingelassen. In Radolfzell kümmert sich Stolpersteine Radolfzell um das Einsetzen und die Pflege dieser Mahnmale."Und obwohl sie so klein sind, haben sie eine große Wirkung", betonte Oberbürgermeister Simon Gröger: „Als Mahnmale im Asphalt erinnern sie uns im Alltag immer wieder daran, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, die Geschichte nicht zu vergessen und achtsam, tolerant, respektvoll und wertschätzend miteinander umzugehen." In Radolfzell wurden bisher 28 Stolpersteine verlegt, deren Lage die Initiative auf einer Übersichtskarte dargestellt hat. Sie ist zu finden auf der Internetseite www.stolpersteine-radolfzell.de.
 
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