Verhalten an Bahnübergängen

 

So verhält man sich richtig an Bahnübergängen

Über 90 Prozent der Unfälle an Kreuzungen von Schiene und Straße passieren wegen Leichtsinn, Unwissenheit und Ungeduld. Diese zehn einfachen Regeln können Leben retten:

 

  1. Bahnübergänge erkennst Du am Andreaskreuz. Das Verkehrszeichen zeigt an, dass der Zug hier stets Vorrang hat. Der Grund: Züge haben wegen ihrer großen Masse und der hohen Geschwindigkeiten einen viel längeren Bremsweg als ein Pkw.
  2. Nähere Dich dem Bahnübergang langsam und sei bremsbereit! Weiße Baken mit roten Streifen zeigen Dir an, wie weit der Bahnübergang noch entfernt ist (3 Streifen: 240 Meter, 2 Streifen: 160 Meter, 1 Streifen: 80 Meter).
  3. Beachte die Verkehrszeichen mit der zulässigen Geschwindigkeit!
  4. Auf keinen Fall überholen!
  5. Achte auf akustische Signale der Bahnübergangsanlage oder der Züge!
  6. Verringere die Lautstärke Deines Radios! Nimm die Kopfhörer ab!
  7. Blicke am Andreaskreuz in Ruhe nach beiden Seiten über die Strecke! Fahre erst weiter, wenn Du Dich genau vergewissert hast, dass kein Zug kommt!
  8. Bleibe bei rotem Licht am Bahnübergang immer stehen, auch wenn die Schranken noch oben sind! Bei gelbem Licht und rotem Blinklicht ebenfalls anhalten!
  9. Geschlossene Schranken bedeuten Stop! Sie schließen nicht ohne Grund! Umfahre sie niemals und klettere nicht darunter hindurch!
  10. Bleibt Dein Fahrzeug auf dem Bahnübergang liegen, verlasse es und rufe die 112 an. Dein Leben ist wichtiger als dein Auto!

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Quelle der Videos sowie weitere Informationen und Links unter:

www.sicherdrueber.de

www.deutschebahn.com/bahnuebergaenge

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